E I N L E I T U N G B E R I C H T F O T O S
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Riva del Garda - Landeck
40 km • +600 hm • -50 hm • 2 h 10 min

TAG

Das war noch mal stressig: Morgens um fünf brechen wir (im strömenden Regen) mit dem Rad nach Rovereto auf (hiervon sind die Daten nicht in der Gesamtstatistik enthalten, das werten wir als bloße "Überführung"). Dort steigen wir in den Zug und gelangen auf dem Schienenweg (mit zweimaligem Umsteigen) nach Landeck, dem nördlichsten Punkt der Tour. Jetzt müssen wir noch mal 600 Höhenmeter nach Ischgl hinaufstrampeln, finden dort meinen Polo wieder und können per Auto die letzte Etappe der Rückreise antreten.

 

Epilog

Keine Frage, das war die bisher geilste Transalp! Im Nachhinein unter der Rubrik "Blöd" hat sich bei uns nur das ewige Gegurcke durchs Vinschgau und der Etappenort Malé abgespeichert. Ansonsten kann ich diese Tour nur wärmstens empfehlen. Absolute Königsetappe war der Anstieg zum Eisjöchl samt uriger Übernachtung auf der Stettiner Hütte.

Begeistert haben uns die vielen genialen Trails: Fimberpass, Eisjöchl, Rabbijoch, durch die Brenta und zum Schluss an den Lago runter - nicht jede Transalp kann mit so vielen genialen Abfahrten aufwarten!

Was uns außerdem stolz macht: Diese Tour war die erste komplett von uns selbst geplante und ohne Guide durchgeführte Transalp. Dafür hat alles gut geklappt, ein logistischer Fehler war lediglich, dass ich nicht früher die Übernachtung am Ende der sechsten Etappe reserviert habe.

Wer die Tour nachfährt und übermäßig langen Schiebepassagen aus dem Weg gehen möchte, sollte sich überlegen, die Brentaetappe anders zu gestalten. (Alternativroute wäre: Von Malé über Schotterwege nach Madonna di Campiglio und weiter hinauf zum Rifugio Graffer unterhalb des Passo del Groste. Von dort die beschriebene Abfahrt zum Rifugio Vallesinella auf unserer "Originalroute".)


Riva del Garda

Rovereto

Landeck

Ischgl

TAG
© WW TRAILS, 2000-2004 Letzter Update 08.02.2004