14. bis 22. Juli 2003
475 km und 11.797 hm in acht Etappen
Zwischen Jubel und Frust - von drückender Hitze in eisige Höhen
- staubige Schotterpisten und brutale Singletrails - saftig grüne
Wiesen und karger Fels - willkommen bei der Transalp 2003!
Alles fing an mit einem Foto in der BIKE,
das unzählige Trailserpentinen und ein paar Schneereste zeigt: Das
Eisjöchl. 2908 Meter hoch, nordwestlich von Meran in der Texelgruppe
gelegen. Mir war schnell klar: Da muss ich hin. Das war im Oktober 2001.
So weit, so gut. Doch die Idee ruhte erst einmal.
Bei meiner Geburtstagsparty im August 2002 konnte ich meinen Bikekumpel
Matthias Günther überzeugen, mitzumachen. "Das ziehen wird durch!"
Doch die Idee ruhte weiter.
Bis wir uns im Februar 2003 zusammensetzten, um eine Route auszuarbeiten.
Die Eckdaten standen schnell:
Die Transalp-Klassiker Fimberpass und Val d'Uina sollten es nach 2001
erneut sein. Dann das besagte Eisjöchl und weiter südlich über
das Rabbijoch. Eine letzte große und, wie sich noch herausstellen sollte,
heftige Etappe planten wir durch die Brentagruppe, bevor nach einer Woche
der finale Downhill nach Riva del Garda anstehen sollte. Damit die Gesamttourlänge
auf sieben Tage hinkam, wählten wir Ischgl als Startort, der nördlichste
Punkt der Tour sollte Landeck sein, wohin man vom Gardasee bequem per
Zug zurückkommen sollte.
Wie schließlich alles gekommen ist? Lest selbst!
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