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Ich bin bisher mit Rucksäcken der Firma Deuter auf Tour gegangen:
Beide besitzen natürlich Brust- und Hüftriemen, Regenüberzug, Helmhalterung und Trinksystemhalterung.
Beim Cross-Air bleibt im großen Hauptfach gerade noch ein wenig
Platz übrig für kleine Einkäufe. Die Sandalen musste ich
außen befestigen. Ansonsten bietet er zwei Netzseitentaschen in
welche die Karten passen und eine kleine Vortasche für allerlei Kleinkram.
Da er nur ein großes Hauptfach besitzt, muss man ihn allerdings
täglich komplett ausräumen, um z. B. an die Riegel zu kommen.
Die verstaue ich zumindest immer ganz unten, weil sie die höchste
Dichte haben.
Den
Trans Alpine hatte ich gekauft, um bei unserer Seealpen-Tour einen Ersatzreifen
mitnehmen zu können. Die Gegend war so einsam, dass wir einfach auf
Nummer Sicher gehen wollten. Der Rucksack ist schon seit Jahren im Programm
und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Der Name sagt auch schon alles,
er ist speziell für Transalps (oder ganz allgemein für Mehrtagestouren)
konzipiert. Im Gegensatz zum Cross Air besitzt er zwei Vortaschen. Der
Clou ist jedoch die Möglichkeit durch die große Vortasche direkt
in den unteren Teil des Hauptfachs greifen zu können! Dazu muss man
lediglich einen Reißverschluss öffnen, welcher das Hauptfach
von der Vortasche trennt. Im Rückenteil gibt es dann noch eine herausnehmbare
Sitzmatte. Als Alternative zum eventuell ziemlich scharfkantigen Fels
gar nicht so verkehrt. Die Riemen sind etwas breiter und besser gepolstert
als die des Cross Air. Sehr bequem ist auch der Airstripes-Rücken
aus zwei der Länge nach angeordneten Polstern mit Belüftungsspalt.
Mit den vier Kompressionsriemen an den Seiten kann man das Packmaß
noch ein wenig verkleinern. Auf die Trinkblase hatte ich bisher immer verzichtet, da das Auffüllen mit Flaschen unterwegs einfacher und das Gewicht an den Flaschenhaltern doch viel besser aufgehoben ist. Normale Diamantrahmen haben da natürlich einen Vorteil gegenüber wilden Fully-Konstruktionen. |
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